Hoffmann Group
Connected Manufacturing

Was ist Connected Manufacturing?

Die Software Connected Manufacturing der Hoffmann Group ist eine digitale Lösung, die speziell für die Fertigungsindustrie entwickelt wurde. Sie ermöglicht Unternehmen, ihre Fertigungsprozesse zu optimieren und zu überwachen. Diese Software bietet Funktionen wie Maschinenintegration, Produktionsplanung und -steuerung, Qualitätsmanagement sowie die Möglichkeit, Echtzeitdaten aus der Produktion zu erfassen und zu analysieren.

Wer verwendet Connected Manufacturing?

Connected Manufacturing wird von Unternehmen in der zerspanenden Fertigungsindustrie genutzt, wie beispielsweise dem Maschinen- und Werkzeugbau. Es richtet sich an alle Unternehmen, die ihre Produktionsabläufe effizienter gestalten möchten, die Qualität ihrer Produkte verbessern möchten und die von den Vorteilen der digitalen Transformation profitieren wollen. Dies können kleine Werkstätten ebenso wie große Fertigungsunternehmen sein.

Wie funktioniert Connected Manufacturing?

Connected Manufacturing funktioniert, indem es verschiedene Aspekte der Fertigung miteinander verknüpft. Zunächst werden Daten aus Maschinen und Produktionsanlagen in Echtzeit erfasst. Diese Daten werden dann in einer zentralen Softwareplattform zusammengeführt und analysiert. Auf Grundlage dieser Analyse können Unternehmen ihre Fertigungsprozesse optimieren, Produktionsengpässe vermeiden, die Qualität überwachen und die Effizienz steigern. Die Software ermöglicht es auch, Produktionspläne anzupassen und Echtzeitinformationen an die Mitarbeiter weiterzugeben, um schnelle Entscheidungen zu treffen und die Fertigung agiler zu gestalten.

Finden Sie Ihr passendes Connected Manufacturing Paket

Module und Funktionen

Ohne große Investitionen und Aufwand können Sie direkt durchstarten. Unser Abomodell beinhaltet keine versteckten Kosten und ist jederzeit kündbar und anpassbar. Die Einrichtung in Ihrem Unternehmen erfolgt schnell und dank unserer benutzerfreundlichen Software sind Sie nach einer kurzen Schulung ihrer Mitarbeiter sofort einsatzbereit.

Bereits unterstützte Systeme:

Maschinensteuerungen

  • Heidenhain iTNC 530 und TNC 640 (jeweils Option 18)
  • Siemens 840D SL und 828D (jeweils mit OPC UA)
  • Fanuc 30i-A, 30i-B, 21i-B, 18i-B, 16i-B und 0i-F
  • Mazak Smooth, MATRIX und MATRIX2 (jeweils mit Mazak-API)

CAM-Systeme

  • Generischer Werkzeugimport (Excel)
  • Tebis
  • Mastercam
  • SolidCAM
  • Hypermill
  • Siemens NX
  • TopSolid 
  • Esprit
  • Vectorcam

Voreinstellgeräte

  • Garant VG1
  • Kelch
  • Zoller (ab Pilot 3)
  • HAIMER

Werkzeugausgabe

  • GARANT Tool24

ERP-Systeme

  • Standard-ERP Schnittstelle

Downloads

Weitere Informationen zu den Kosteneinsparungen (PDF)
Serialisierungstechnologien - Grundlage für die digitalisierte Fertigung
Häufige Fragen & Antworten

FAQ

Hier finden Sie die Antworten auf häufig gestellte Kundenfragen.

Die Appliance und ihre Funktionen

  • Was macht die Appliance eigentlich?
    • Zur Nutzung von CM mit Anbindung Ihrer Fertigungsmaschinen, Messgeräte und/ oder Werkzeugschränke wird zusätzlich ein lokaler PC (sog. „Appliance“) benötigt. Auf der Appliance werden die Programme zur Kommunikation mit den einzelnen Maschinen betrieben. Die Nutzung der Appliance verhindert, dass Ihre Maschinen direkt ins Internet kommunizieren. Zudem wird die Appliance bereits fertig eingerichtet geliefert, sodass von Ihnen fast keine Einstellungen mehr vorgenommen werden müssen.
  • Warum kann ich da nicht selbst einen Rechner hinstellen?
    • Technisch betrachtet ist dies grundsätzlich möglich. Allerdings unterstützen wir ausschließlich die Nutzung der von Hoffmann gestellten Appliance aus den folgenden Gründen:
    • Installationsaufwand: unsere Appliance kommt mit bereits vorinstallierten Softwarepaketen und in der richtigen Konfiguration. Zur Installation muss sie lediglich an ein Strom- und ein LAN-Kabel angeschlossen werden.
    • Wartbarkeit: Connected Manufacturing wird stetig erweitert und verbessert. In regelmäßigen Abständen werden neue Software-Releases durchgeführt. Mit einer Appliance werden die Updates automatisch durch uns ausgespielt.
    • Problemanalyse: sollte es zu Problemen während der Nutzung mit Connected Manufacturing kommen (z.B. Maschinen sind nicht verfügbar) kann sich einer unserer Servicetechniker auf die Appliance draufschalten und somit das Problem schneller analysieren und beheben.
    • Kompatibilität: die reibungslose Funktion von Connected Manufacturing kann nur gewährleistet werden, wenn alle Komponenten miteinander kompatibel sind. Damit sind zum Beispiel die Betriebssysteme und deren Einstellungen, die Hardwareleistung des PCs und die Versionierungen der Softwarekomponenten gemeint.
  • Wie sieht die Appliance eigentlich aus?
    • Es handelt sich um einen Industrie-PC von Lenovo. Die Maße betragen 179 x 88 x 34,5 mm.
  • Was muss ich mit der Appliance machen?
    • Die Appliance wird Ihnen per Post zugeschickt. Nachdem Sie diese erhalten haben, müssen Sie die folgenden Schritte befolgen:
    • Appliance an einem trockenen, staubfreien und kühlen Ort aufstellen.
    • Appliance mit dem mitgelieferten Stromkabel verbinden.
    • Appliance mit einem LAN-Kabel an das Netzwerk anbinden (Kabel ist in der Lieferung nicht enthalten).
    • Appliance anschalten und prüfen, dass sie ordnungsgemäß eingeschaltet ist (LED leuchtet).
    • Ihrem zuständigen Sales-Prozessberater mitteilen, dass die Appliance fertig eingerichtet ist, sodass die weiteren Schritte eingeleitet werden können.
  • Was passiert, wenn meine Appliance defekt ist?
    • Falls Ihre Appliance defekt ist, wird Ihnen von Hoffmann eine neue zur Verfügung gestellt.

Grundlagen der Box und deren Zweck

  • Warum überhaupt so eine Box?
    • Die Nutzung der Appliance verhindert, dass Ihre Maschinen direkt ins Internet kommunizieren. Zudem wird die Appliance bereits fertig eingerichtet geliefert, sodass von Ihnen fast keine Einstellungen mehr vorgenommen werden müssen. Damit kann die Kompatibilität aller Komponenten (Hardware, Software) gewährleistet werden. Ein weiterer Vorteil der Appliance ist, dass diese die neuste Windows Version und Sicherheitsupdates enthält. Alle Neuerungen für unsere Software Connected Manufacturing werden automatisch aufgespielt und die Appliance kann durch uns gewartet werden.
  • Was macht die Box?
    • Die Box kommuniziert auf der einen Seite mit dem internen Netzwerk, z.B. mit Ihren Maschinen, Voreinstellgeräten oder Lagersystemen. Interne Netzwerke haben normalerweise keinen Zugang zum Internet. Auf der anderen Seite empfängt und schickt die Appliance Daten mit der Hoffmann Cloud, wo alle Daten für Connected Manufacturing abgelegt werden.
  • Das ist ja einfach nur ein schwarzer Kasten, bei dem ich nicht weiß, was sie macht, und das in meinem Firmennetzwerk, oder?
    • Falls gewünscht wird live sehen zu können, was auf der Appliance passiert, gibt es mehrere Möglichkeiten. Zum einen können Sie einen Monitor anschließen. Zum anderen kann eine Software für einen Remote Zugriff installiert werden (z.B. Anydesk oder Teamviewer), sodass Sie flexibel Einsicht auf die Appliance haben.
  • Kann ich dann darauf auch selbst zugreifen?
    • Um die reibungslose Funktion von Connected Manufacturing sicherstellen zu können, ist es notwendig, dass die Einstellungen aller Komponenten in der Appliance unverändert bleiben bzw. ausschließlich durch Hoffmann modifiziert werden.
    • Der Zugriff wird daher nicht empfohlen, ist aber auf Wunsch möglich. Zum einen können Sie einen Monitor anschließen. Zum anderen kann eine Software für einen Remote Zugriff installiert werden (z.B. Anydesk oder Teamviewer), sodass Sie flexibel Einsicht auf die Appliance haben.
  • Warum dafür Miete zahlen, kann ich es nicht einfach kaufen?
    • Um die reibungslose Funktion von Connected Manufacturing sicherstellen zu können, müssen alle Komponenten (Hardware sowie Software) miteinander kompatibel sein. Von der schnellen Inbetriebnahme bis hin zur Wartung und Updates kann die Funktion und unser Support nur dann gewährleistet werden, wenn wir auch die vollumfassenden Berechtigungen auf der Appliance haben.
  • Was hat es mit diesen Ports auf sich?
    • Ein Port erlaubt die Kommunikation zwischen der Appliance mit anderen Geräten im Netzwerk sowie mit dem Internet. Die Nutzung von Ports ist eine technische Voraussetzung und dient der Sicherheit der ausgetauschten Daten. Eine Firewall schließt ungenutzte Ports, damit über diese keine ungewünschten Daten auf die Appliance gelangen können.
    • Damit die Daten sicher zwischen der Appliance, den Maschinen, Voreinstellgeräten, Werkzeugausgabesystemen usw. und der Cloud ausgetauscht werden können, müssen bestimmte Ports im Vorfeld der Inbetriebnahme freigegeben werden und auch fortdauernd zur Nutzung von CM offen bleiben.
  • Bleiben meine Daten dann in meiner Firma?
    • Connected Manufacturing ist eine cloud-basierte Lösung. Eine Cloud wird benötigt, um digitale Daten auf (mehreren) Servern (d.h. Netzwerkrechnern) an externen Standorten zu speichern. Dabei greift die von uns installierte Software auf der Appliance auf die Hoffmann-Cloud („Digitale Service Plattform - DSP“) zu. Die Nutzungsbedingungen der Digitalen Service Plattform (DSP) finden Anwendung (einsehbar unter "DSP Dashboard ").
    • Die DSP nutzt die Cloud-Computing-Plattform Microsoft Azure. Unsere Server stehen dabei in der Region West Europa und unterliegen den entsprechenden Datenschutzbestimmungen der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO). Genaueres zur Datensicherheit bei Microsoft Azure können Sie hier nachlesen.
  • Muss ich dazu also erstmal ein Netzwerk erstellen?
    • In den meisten Fällen haben unsere Kunden bereits ein Netzwerk in ihrer Fertigung installiert, d.h. eine zusätzliche Erstellung eines neuen Netzwerkes ist nicht notwendig.
    • Für den Betrieb von Connected Manufacturing muss die Appliance auf der einen Seite einen Netzwerkzugriff auf die verbundenen Geräte (d.h. Maschinen, Voreinstellgeräte, Lagersysteme) haben und auf der anderen Seite mit der Hoffmann-Cloud kommunizieren können, d.h. Zugriff auf das Internet haben.
  • Sind die Maschinen im Internet?
    • Für den Betrieb von Connected Manufacturing muss die Appliance auf der einen Seite einen Netzwerkzugriff auf die verbundenen Geräte (d.h. Maschinen, Voreinstellgeräte, Lagersysteme) haben und auf der anderen Seite mit der Hoffmann-Cloud kommunizieren können, d.h. Zugriff auf das Internet haben.
    • Es obliegt dem Kunden, wie genau er sein Netzwerk ausgestaltet. Zur Sicherheit empfehlen wir, die verbundenen Geräte in einem separaten Netzwerk ohne Zugang zum Internet zu halten. Lediglich die Appliance muss mit dem Internet kommunizieren können.
  • Muss ich alle Maschinen in die Box einstecken?
    • Für den Betrieb von Connected Manufacturing muss die Appliance einen Netzwerkzugriff auf die verbundenen Geräte (d.h. Maschinen, Voreinstellgeräte, Lagersysteme) haben.
    • Es obliegt dem Kunden, wie genau er sein Netzwerk ausgestaltet. Zur Sicherheit empfehlen wir, die verbundenen Geräte in einem separaten Netzwerk ohne Zugang zum Internet zu halten.
    • D.h. das physische “einstecken” jedes Geräts mit der Box ist nicht notwendig. Dennoch ist pro Gerät evtl. ein LAN-Kabel notwendig, um es mit einem Netzwerk verbinden zu können.
  • Gibt es die auch als WLAN Box?
    • Bei der Appliance handelt es sich grundsätzlich um einen WLAN-fähigen PC. Allerdings raten wir vom Betrieb über WLAN ausdrücklich ab, da dies zu Stabilitätsschwankungen führt.

Verwendungszweck und Installation

  • Wofür braucht man die Box?
    • Die Nutzung der Appliance verhindert, dass Ihre Maschinen direkt ins Internet kommunizieren. Zudem wird die Appliance bereits fertig eingerichtet geliefert, sodass von Ihnen fast keine Einstellungen mehr vorgenommen werden müssen. Ein weiterer Vorteil der Appliance ist, dass diese die neuste Windows Version und Sicherheitsupdates enthält. Alle Neuerungen für unsere Software Connected Manufacturing werden automatisch aufgespielt.
  • Läuft hierauf die Cloud?
    • Connected Manufacturing ist eine cloud-basierte Lösung. Eine Cloud wird benötigt, um digitale Daten auf (mehreren) Servern (d.h. Netzwerkrechnern) an externen Standorten zu speichern. Dabei greift die von uns installierte Software auf der Appliance auf die Hoffmann-Cloud („Digitale Service Plattform - DSP“) zu. Die Nutzungsbedingungen der Digitalen Service Plattform (DSP) finden Anwendung (einsehbar unter "DSP Dashboard ").
    • Die DSP nutzt die Cloud-Computing-Plattform Microsoft Azure. Unsere Server stehen dabei in der Region West Europa und unterliegen den entsprechenden Datenschutzbestimmungen der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO). Genaueres zur Datensicherheit bei Microsoft Azure können Sie hier nachlesen.
  • Können wir das nicht bei uns installieren?
    • Technisch betrachtet ist dies grundsätzlich möglich. Allerdings empfehlen wir die Nutzung der, von Hoffmann gestellten, Appliance aus den folgenden Gründen:
    • Installationsaufwand: unsere Appliance kommt mit bereits vorinstallierten Softwarepaketen und in der richtigen Konfiguration. Zur Installation muss sie lediglich an ein Strom- und ein LAN-Kabel angeschlossen werden.
    • Wartbarkeit: Connected Manufacturing wird stetig erweitert und verbessert. In regelmäßigen Abständen werden neue Software-Releases ausgespielt. Mit einer Appliance wird das Update automatisch durch uns ausgespielt.
    • Problemanalyse: sollte es zu Problemen während der Nutzung mit Connected Manufacturing kommen (z.B. Maschinen sind nicht verfügbar) kann sich einer unserer Servicetechniker auf die Appliance draufschalten und somit das Problem schneller analysieren und beheben.
    • Kompatibilität: die reibungslose Funktion von Connected Manufacturing kann nur gewährleistet werden, wenn alle Komponenten miteinander kompatibel sind. Damit sind zum Beispiel die Betriebssysteme und deren Einstellungen, die Hardwareleistung des PCs und die Versionierungen der Softwarekomponenten gemeint.

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